ASKIR organisiert Flüchtlingstransport
ASKIR nimmt Ukrainische Kriegsflüchtlinge auf
Nachdem unser vollbesetzter Reisebus mit 31 Ukrainerinnen und 15 Kindern am 10.3. bei uns angekommen ist, haben wir für 15 Kriegsflüchtlinge (davon 6 Kinder) langfristig in unser Objekt „An der Pikardie“ aufnehmen können. Wir tun alles dafür, unseren Bewohnern einen guten Start und eine sichere Perspektive zu bieten. Von der zahlreichen Anteilnahme in Form von Sachspenden wie Fahrrädern, Rollern, Gesellschaftsspielen und Begleitung sind wir überwältigt. Dafür sagen wir allen Helfern Danke. Aktuell besteht an dieser Stelle kein weiterer Bedarf. Dennoch fallen für die Versorgung der Frauen und Kinder hohe Kosten an, die wir derzeit alleine stemmen. Wir sind daher über jegliche finanzielle Unterstützung in Form einer Spende dankbar, welche wir zum Wohl der uns anvertrauten Menschen einsetzen werden. Vielen Dank.
Das Dresdner Pflegeunternehmen ASKIR unternimmt in Eigeninitiative eine Transportaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine.
Wir starten am heutigen Mittwoch um 16:30 Uhr mit einem bei Teater-Tours gecharterten Reisebus nach Krakowez (Ukrainischer Grenzort). Neben den zwei Busfahrern werden 3 Begleitpersonen den Transfer unterstützen, wobei auch eine Dolmetscherin dabei ist.
Unser Ziel ist es, bis maximal 45 Kriegsflüchtlinge nach Dresden zu holen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Müttern mit Kindern. Für 12 bis 15 Ukrainer werden wir langfristig Wohnraum in unserem Objekt „An der Pikardie“ zur Verfügung stellen können. Für alle weiteren Flüchtlinge stehen in unserem Fitness- und Chillbereich Feldbetten zur vorübergehenden Unterbringung zur Verfügung. Die Stadt Dresden ist von unseren Plänen unterrichtet.
„Wir werden in Abhängigkeit eventueller Wartezeiten am Grenzübergang frühestens Donnerstagnachmittag mit den Flüchtlingen bei ASKIR Pink eintreffen. Erst dann können wir ermitteln, welcher Hilfebedarf noch befriedigt werden muss und auf welche Unterstützungen wir aus der Bevölkerung und unseren Mitarbeitern hoffen müssen„ so Kay Reiners, Inhaber des Pflegeunternehmens, der persönlich den Transport begleiten wird.
Update 03.03.2021 – 7:22 Uhr
Wir sind soeben gestartet … der Bus ist voll belegt. Nun kehrt langsam etwas Ruhe ein. Die meisten werden weiterreisen. Wenn es gut läuft, sind wir 16:30 Uhr in Dresden
Ankunft in Dresden
Gestern nachmittag traf der mit 31 Ukrainerinnen und 15 Kindern voll besetzte Reisebus in Dresden ein. Für einige von ihnen werden wir langfristig Wohnraum in unserem Objekt „An der Pikardie“ zur Verfügung stellen. Für alle weiteren Flüchtlinge konnte ein Weitertransfer in andere deutsche Großstädte bzw. die Abholung von Angehörigen hier in Dresden organisiert werden. „Mission erfüllt. Ich bin so dankbar an alle, die geholfen haben“, so ASKIR-Inhaber Kay Reiners.
Der mdr berichtet über unsere Aktion im Video ab Minute 1:21:
